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Wenn sich etwas …

… gut anfühlt, dann sollte es nicht infrage gestellt, sondern angenommen und genossen werden.

Nach so vielen Jahren der Suche fühlt es sich fremd und wunderschön an, womit ich gerade meine Brötchen verdiene.

WHAT? Kann das sein? Darf das sein? Wie ist das möglich? WOW.

Wer hat denn da sein / ihr Händchen im Spiel gehabt?

Ehrlich? Moi. Ich. Jap.

Der Kampf und Wille einer Löwin mit der Unterstützung der Menschen und Förderer, die an mich glaubten – einschließlich meiner Wenigkeit – haben mir gezeigt, wo ein ganz schmaler, unscheinbarer Weg sein könnte.

Diesen Pfad schlug ich vor so vielen Jahren mutig ein, winzige Schritte, step by step. Dabei gingen “Dinge” verloren, von denen ich dachte, dass sie immer – wirklich immer – bei mir bleiben würden. Sie gingen trotzdem, neue kamen hinzu, blieben kurz, bleiben länger.

Wohin diese Straße mich bringen wird?

Keine Ahnung.
Ich gehe mal munter drauf los.
Ich werde sicher straucheln.
Ich werde müde zurückschauen.
Ich werde mich an den Straßenrand setzen.
Ich werde verzweifelt weinen und herzlich lachen.
Und dann werde ich weiterlaufen, erneut hinfallen und immer wieder aufstehen …

Ankommen wird niemals mein Ziel sein. Und dann? Stillstand? Umdrehen? Rückwärtsgehen?

Ein Freund sprach mal von “radikaler Akzeptanz”.
Ich nenne es viel lieber “Neugier, Hunger auf Leben” plus einen gesunden Egoismus.

Aufgeben – keine Option, für mich.

Published inKolumne
et Claire